Heidentum

Gjallarhorn WeblogÆtt Feature

Happy Birthday, Mr. Darwin!

Heute, am 12. Februar 2009 jährt sich der Geburtstag des wohl bedeutendsten Biologen aller Zeiten zum 200. Mal: Charles Darwin.
Es ist außerdem fast 150 Jahre her, dass Darwin seine revolutionäre Theorie einer breiten Öffentlichkeit vorstellte: der erste Band von „On the origin of species by means of natural selection“ (Über die Entstehung der Arten durch natürliche Auslese) erschien im November 1859.

Obwohl Darwins Grundannahmen seitdem immer wieder bestätigt wurden, dauert der Meinungskrieg um die Evolution seither an. Auf eine einfache Formel gebracht, sieht es so aus, als ob vielen religiösen Menschen die Evolution irgendwie nicht passt.

Nun ist Ásatrú, jedenfalls im Verständnis der Nornirs Æt, zwar keine Religion, aber wird gern, wie andere Formen des Heidentums auch, als „naturreligös“ bezeichnet.
Wie halten es Ásatrú also mit dem Darwinschen Evolutionsmodell?

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Odins Auge Artikel

Des „listigen Guidos“ Erben – Die Ariosophie von den Anfängen bis zum Armanenorden

Lange Zeit gehörten sie zu den unterschätzten „religiösen Sondergemeinschaften“ Deutschlands – die Armanen, selbsternannte Hüter und Retter des Heidentums, der germanischen und keltischen Traditionen, der europäischen Kultur und der weißen Rasse. Als ich die erste Fassung dieses Aufsatzes schrieb, war der Armanen-Orden (A. O.) noch ein zentraler Bestandteil der deutschen „Heidenszene“ und galt in der ohnehin nie sonderlich kritischen Esoterik-Szene als „harmlos“. Es ist zwar in den letzten Jahren etwas stiller um diesen „Orden“ geworden, aber er ist nach wie vor aktiv. Und nach wie vor nicht nur für „Neuheiden“ ein Ärgernis.

Nicht zuletzt lohnt es sich, den Armanenorden und seine Vorgeschichte etwas näher anzusehen, da er von allen rechtsextremen (Pseudo-) Heiden die Tradition der Ariosophie am „reinsten“ fortsetzt, einer Tradition, die in der deutschen Geschichte mehr als genug Schaden gestiftet hat. […]

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Kultur & Weltbild

Der kleine Unterschied

Freyja die Schöne und Odin der Schreckliche, der starke Thor und die Schicksal webenden Nornen… Das sind sie doch: die typischen Gestalten aus dem germanischen Götterhimmel? Nicht wahr? Nun jein: als typisch mögen sie gelten. Aber ob wir sie germanisch nennen dürfen – das steht in offener Frage.

Die historischen Kulturen, die wir heute als germanische bezeichnen, waren weitgehend schriftlos. Im Gegensatz zu Römern und Griechen machten sich Germanen nicht die geringste Mühe, ihre möglichen Gedanken späteren Generationen einigermaßen nachvollziehbar mitzuteilen. […]

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