Das Odins Auge Projekt

„Odins Auge“ beleuchtet gesellschaftliche Aspekte und politische Themen aus einem „germanischen“ Blickwinkel heraus. Enstanden aus dem Ariosophieprojekt erweitert „Odins Auge“ den Betrachtungsgegenstand um allgemeine soziale und gesellschaftspolitische Themen.

Odins Auge Artikel

Wie antisemitisch ist Ásatrú?

Heiden, vor allem solche, die es „mit den Germanen haben“, werden oft mit dem Vorwurf konfrontiert, sie seien Antisemiten. Wenn auch der Vorwurf meistens auf einer Reihe weit verbreiteter Klischees zurückzuführen ist und nicht zutrifft, bleibt die unerfreuliche Tatsache, dass es antisemitische Asutrúar („Odinisten“) gibt.

Kann es sein, dass schon die „alten Germanen“ und die „Wikinger“ fremden Kulturen im Allgemeinen und Juden im Besonderen feindlich gegenüber standen? Gab es tatsächlich einen „germanischen Stammesnationalismus“, eine originär germanische Xenophobie und eine „alte Judenfeindschaft“?
Sollte das nicht der Fall gewesen sein, stellt sich damit die Frage, wie denn der Antisemitismus in den germanischen Neopaganismus hineingeraten ist.

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„Menschenrassen gibt es nicht!“

Bringen die Ergebnisse der Genforschung das Ende des Rassismus? Nur etwa 0,01 Prozent unserer Gene bestimmen unsere äußere Erscheinung, Wanderbewegungen führten immer wieder zu Vermischungen des menschlichen Genpools, so dass von „reiner Rasse“ bei keinem Menschen die Rede sein kann.
Da aber Menschenrassen soziale Konzepte sind, und keine biologischen, kann mit den Methoden der Genetik der Rassismus nicht „abgeschafft“ werden. Hinzu kommt, dass es „moderne“ rassistische Konzepte gibt, die auf den herkömmlichen Rassebegriff (scheinbar) verzichten.

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Verbotene und suspekte heidnische Symbole – Teil 1: Verbotene Symbole

Der Legende nach wurde alles was König Midas berührte zu Gold. Leider keine Legende ist der Fluch des „Braunen König Midas”. Was die Nazis und ihre allzu zahlreichen (un-)geistigen Erben anrührten, wurde zu ekelhafter brauner Scheiße, die kein aufrechter Demokrat aufgreifen – und schon gar nicht in den Mund nehmen – wird.

Allerdings ist unter den Gegnern der Nazis und ihrer gefährlichen Erben höchst umstritten, was denn nun von Anfang an braune Scheiße war, was durch die Berührung der Nazis unrettbar zu brauner Scheiße geworden ist, und was vielleicht nur beschmutzt wurde, aber durch Reinigung wieder gut, harmlos und nützlich werden kann. […]

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Verbotene und suspekte heidnische Symbole – Teil 2: Suspekte Symbole

Ging es im Teil 1 um solche Symbole, die ohne Wenn und Aber strafbar nach § 86 StgB sind, die man also auch dann nicht in der Öffentlichkeit etwa als Schmuckstück zeigen darf, wenn man ein noch so entschiedener Antifaschist ist, so soll es hier um andere Kategorien der vom Fluch des Braunen König Midas befallenen Symbole gehen.

Es heißt manchmal von diesen jenen Symbol, es sei verboten. Wirklich verboten sind allerdings nur jene Symbole, die Kennzeichen verbotener verfassungsfeindlicher Organisationen sind. […]

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Verbotene Symbole – Exkurs: „Null Toleranz“

Schon seit langem ist Soziologen, aber auch erfahrenen Polizisten und Sozialarbeitern, bekannt, dass geringe informellen Sozialkontrolle zu einer sozialen Desorganisation führt, durch die kriminelles Verhalten begünstigt und verfestigt wird. Darauf bauten James Wilson und George Kelling ihre Theorie des „broken window“ auf: Durch städtebaulichen Verfall in „schlechten Gegenden“ wird die ohnehin schlecht entwickelte Sozialkontrolle weiter geschwächt, was wiederum als Anziehungspunkt für Kriminalität wirkt. […]

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