6. Germanische Schamanen?
Es gibt Historiker und Religionswissenschaftler – und zwar nicht die schlechtesten – die unumwunden die Vorstellung, es gäbe einen „germanischen
Read MoreAsatru zum selber Denken
Artikel zu unserem Verständnis zu Asatrú, zu germanischer Kultur und zu deren Platz und Beitrag zur heutigen Gesellschaft und ihrer Kultur
Es gibt Historiker und Religionswissenschaftler – und zwar nicht die schlechtesten – die unumwunden die Vorstellung, es gäbe einen „germanischen
Read MoreWeblinks: http://www.schamanismus-information.de/ (Informative Website über traditionellen Schamanismus Neo-Schamanismus und Verwandtes.)
Read MoreDie Sommersonnenwende, der längste Tag des Jahres, ist neben dem Julfest auch der Höhepunkt des germanischen Jahreskreises.
In den skandinavischen Ländern wird die Mittsommernacht traditionell aufwendig gefeiert. „Dank“ Ikea-Werbung ist die „schwedische Mittsommerfeier“ auch bei uns ein Begriff.
Unsere schwedische Gastautorin Inger Sveinsson berichtet, wie „midsommar“ in ihrer Heimat gefeiert wird.
Im Ásatrú ist es üblich, das Fest des Frühlingsbeginns als Ostarafest zu feiern. Es ist ziemlich sicher – wenngleich nicht
Read MoreEin wenig sieht er aus als sei er einem „Asterix“-Heft entsprungen, mit seinem Flügelhelm: der „Hermann“ auf der Grotenburg, bei
Read MoreViel wurde in den letzten Jahren über das Verbrennen duftvollen Räucherwerks geschrieben. Seminare werden angeboten und Esoterik- und Drogeriegeschäfte verkaufen
Read MoreEntgegen einem weit verbreiteten Vorurteil sind Heiden nicht zwangsläufig passionierte Christenfresser (Wildschweinbraten oder gegrillte Ente schmecken sowieso besser).
Deshalb schrieb ich auch etwas über Weihnachten bzw. um sich um dieses christliche Hochfest rankenden 24 populäre Irrtümer rund ums Weihnachtsfest.
Warum das jüdische Chanukka nichts mit Weihnachten zu tun hat, wieso der Weihnachtsbaum kein alter germanischer Brauch und Väterchen Frost keine alte russische Sagenfigur ist, was dagegen spricht, dass Jesus an einem 25. Dezember geboren wurde – und vieles mehr.
Initiationsrituale wie die Visionssuche werfen den Menschen ins „kalte Wasser“: um die eigenen Kräfte zu entwickeln. Dieser Weg setzt eine gewisse Bereitschaft voraus, an sich selbst zu arbeiten: negative Grundeinstellungen zu hinterfragen, „Schuld“ für erfahrenes Leid nicht mehr außen zu suchen, sondern sich selbst zu ermächtigen, das eigene Schicksal (kraft der persönlichen, im Grunde wertfreien Erfahrungen) zu gestalten: immer wieder aufs Neue. Neue Erfahrungen wagen!
Dazu kommt eine gewisse Opferbereitschaft: Man sollte bereit sein, „etwas aushalten“ zu wollen, um weiterzukommen. Der Erfolg von Visionssuchen (aber auch anderer Rituale, wie z.B. Schwitzhütten) lässt sich nicht erkaufen. Hier gilt nur die Währung der jeweiligen persönlichen Einsatzbereitschaft – und was man von sich selber gibt, gibt man den Göttern, Kräften oder dem Inneren Selbst (je nach Weltsicht); nicht dem oder der Zeremonienleiterin. […]
Read MoreWem ist es noch nicht passiert, dass man ungute Situationen zwar schon hinter sich gebracht hat, die Thematik einem selbst aber nicht gut schlafen lässt und noch viele Tage lang beschäftigt? All das verschwindet nicht einfach aus dem System, sondern schleicht sich in irgendwelche Ecken und Nischen, wo es meint, sich getrost ablagern zu können.
Hier ein paar Tipps, wie man damit umgehen kann.
Noch nie ist mir in Europa eine derart lebendige Tradition an magischen Riten und Bräuchen begegnet wie auf der Insel Gran Canaria.
Wie in Festlandeuropa, so wurde auch das kanarische Hexentum von vielen Einflüssen geprägt. Einer der ersten ist die magische Welt der Guanchen – der kanarischen Ureinwohner. Sowohl auf Gran Canaria als auch auf Teneriffa herrschte die Vorstellung von einem bösen Gott, der im Inneren der großen Berge der Inseln wohnte – auf Gran Canaria Gavioto genannt. Ihm brachten sie Opfer dar und jede Krankheit wurde als Zorn von Gavioto gedeutet. […]
Read MoreFreyja die Schöne und Odin der Schreckliche, der starke Thor und die Schicksal webenden Nornen… Das sind sie doch: die typischen Gestalten aus dem germanischen Götterhimmel? Nicht wahr? Nun jein: als typisch mögen sie gelten. Aber ob wir sie germanisch nennen dürfen – das steht in offener Frage.
Die historischen Kulturen, die wir heute als germanische bezeichnen, waren weitgehend schriftlos. Im Gegensatz zu Römern und Griechen machten sich Germanen nicht die geringste Mühe, ihre möglichen Gedanken späteren Generationen einigermaßen nachvollziehbar mitzuteilen. […]
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