ritual

Kulinarisches

Imbolc in der Küche

Anfang Februar wird das Fest der Brigid (in der keltischen Tradition Am fheill Bride) gefeiert, welches unter anderem auch Imbolc oder Oimelc genannt wird. Bei den Germanen ist ein entsprechendes Fest, genannt Disting, þorrablót oder Frøblót, historisch fassbar.
In seine christianisierten Form, als „Lichtmessfest“, ist Imbolc im westlichen Europa weit verbreitet.
Brigh hat einige sehr schöne Rezepte für die Imbolc-Feier zusammengestellt.

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Erforscht & Entdeckt

24 populäre Irrtümer rund ums Weihnachtsfest

Entgegen einem weit verbreiteten Vorurteil sind Heiden nicht zwangsläufig passionierte Christenfresser (Wildschweinbraten oder gegrillte Ente schmecken sowieso besser).
Deshalb schrieb ich auch etwas über Weihnachten bzw. um sich um dieses christliche Hochfest rankenden 24 populäre Irrtümer rund ums Weihnachtsfest.
Warum das jüdische Chanukka nichts mit Weihnachten zu tun hat, wieso der Weihnachtsbaum kein alter germanischer Brauch und Väterchen Frost keine alte russische Sagenfigur ist, was dagegen spricht, dass Jesus an einem 25. Dezember geboren wurde – und vieles mehr.

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Odins Auge Artikel

Weihnachtsmärchen

…gibt es viele. Weshalb ich gar keinen zwingenden Bedarf sehe dafür, hier noch ein weiteres aufzutischen. Eher scheint mir – angesichts des nahenden Winters – angebracht, mit einem ganz bestimmten „Wintermärchen“ aufzuräumen. Die Wahrheit ist mal wieder – vielschichtiger, vielleicht erstmal unbequemer… Aber letztlich: besser in der Wirklichkeit verwurzelt.

Es war einmal… – was denn?
Das Märchen, das ich meine, ist das vom Julfest. Das scheint ja doch viel mit Weihnachten zu tun zu haben. Stichwort: Baum! Und liegt das Weihnachtsfest (ob nun als Offenbarung einer „stillen Nacht“ begangen oder eher als sinnentleerter Kehrreim den Verkaufslärm durchleiernd, braucht uns Naturreligiöse hier nicht weiter zu tangieren) nicht erkennbar nah an der Wintersonnenwende? […]

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Hain & Trommel

Initiationsrituale

Initiationsrituale wie die Visionssuche werfen den Menschen ins „kalte Wasser“: um die eigenen Kräfte zu entwickeln. Dieser Weg setzt eine gewisse Bereitschaft voraus, an sich selbst zu arbeiten: negative Grundeinstellungen zu hinterfragen, „Schuld“ für erfahrenes Leid nicht mehr außen zu suchen, sondern sich selbst zu ermächtigen, das eigene Schicksal (kraft der persönlichen, im Grunde wertfreien Erfahrungen) zu gestalten: immer wieder aufs Neue. Neue Erfahrungen wagen!

Dazu kommt eine gewisse Opferbereitschaft: Man sollte bereit sein, „etwas aushalten“ zu wollen, um weiterzukommen. Der Erfolg von Visionssuchen (aber auch anderer Rituale, wie z.B. Schwitzhütten) lässt sich nicht erkaufen. Hier gilt nur die Währung der jeweiligen persönlichen Einsatzbereitschaft – und was man von sich selber gibt, gibt man den Göttern, Kräften oder dem Inneren Selbst (je nach Weltsicht); nicht dem oder der Zeremonienleiterin. […]

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Hain & Trommel

Reinigung

Wem ist es noch nicht passiert, dass man ungute Situationen zwar schon hinter sich gebracht hat, die Thematik einem selbst aber nicht gut schlafen lässt und noch viele Tage lang beschäftigt? All das verschwindet nicht einfach aus dem System, sondern schleicht sich in irgendwelche Ecken und Nischen, wo es meint, sich getrost ablagern zu können.
Hier ein paar Tipps, wie man damit umgehen kann.

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Erforscht & Entdeckt

Kanarische Hexenkunst

Noch nie ist mir in Europa eine derart lebendige Tradition an magischen Riten und Bräuchen begegnet wie auf der Insel Gran Canaria.

Wie in Festlandeuropa, so wurde auch das kanarische Hexentum von vielen Einflüssen geprägt. Einer der ersten ist die magische Welt der Guanchen – der kanarischen Ureinwohner. Sowohl auf Gran Canaria als auch auf Teneriffa herrschte die Vorstellung von einem bösen Gott, der im Inneren der großen Berge der Inseln wohnte – auf Gran Canaria Gavioto genannt. Ihm brachten sie Opfer dar und jede Krankheit wurde als Zorn von Gavioto gedeutet. […]

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Kultur & Weltbild

Der kleine Unterschied

Freyja die Schöne und Odin der Schreckliche, der starke Thor und die Schicksal webenden Nornen… Das sind sie doch: die typischen Gestalten aus dem germanischen Götterhimmel? Nicht wahr? Nun jein: als typisch mögen sie gelten. Aber ob wir sie germanisch nennen dürfen – das steht in offener Frage.

Die historischen Kulturen, die wir heute als germanische bezeichnen, waren weitgehend schriftlos. Im Gegensatz zu Römern und Griechen machten sich Germanen nicht die geringste Mühe, ihre möglichen Gedanken späteren Generationen einigermaßen nachvollziehbar mitzuteilen. […]

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