NPD nach wie vor NS-Nostalgiker-Verein – vielleicht ganz gut so
Ein ziemlich konstantes Merkmal und Bindeglied der deutschen Rechtsextremisten ist ihr positiver Bezug zur NS-Vergangenheit. Als weltanschaulicher Kitt der von
Read MoreAsatru zum selber Denken
Ein ziemlich konstantes Merkmal und Bindeglied der deutschen Rechtsextremisten ist ihr positiver Bezug zur NS-Vergangenheit. Als weltanschaulicher Kitt der von
Read MoreEs ist ärgerlich, wenn Neuheidentum mit rechtsradikalem bzw. rechtsextremem Denken gleichgesetzt wird – und besonders ärgerlich ist es, wenn das
Read MoreAssheuers Antimonotheismusbegriff Assheuer versteht unter Antimonotheismus allerdings mehr als „nur“ einen auf alle „Wüstenreligionen“ ausgedehnten Antisemitismus – und etwas anderes
Read MoreWas ist dran an Assheuers These? Wenn nicht alles täuscht, dann steckt im – fast durchgängigen – Hass auf den
Read MoreEs ist eines der letzten großen Rätsel des deutschen Textilmarktes: Wer war eigentlich jener geheimnisvolle Thor Steinar, nach dem die umstrittene Modemarke benannt ist? Die überraschende Antwort: Thor Steinar war weder SS-General noch norwegischer Kollaborateur im 2. Weltkrieg, sondern ein kaum noch bekannter Komponist, der in die Fußstapfen Richard Wagners trat – na, ja, es wenigsten versuchte …
Read MoreLange Zeit gehörten sie zu den unterschätzten „religiösen Sondergemeinschaften“ Deutschlands – die Armanen, selbsternannte Hüter und Retter des Heidentums, der germanischen und keltischen Traditionen, der europäischen Kultur und der weißen Rasse. Als ich die erste Fassung dieses Aufsatzes schrieb, war der Armanen-Orden (A. O.) noch ein zentraler Bestandteil der deutschen „Heidenszene“ und galt in der ohnehin nie sonderlich kritischen Esoterik-Szene als „harmlos“. Es ist zwar in den letzten Jahren etwas stiller um diesen „Orden“ geworden, aber er ist nach wie vor aktiv. Und nach wie vor nicht nur für „Neuheiden“ ein Ärgernis.
Nicht zuletzt lohnt es sich, den Armanenorden und seine Vorgeschichte etwas näher anzusehen, da er von allen rechtsextremen (Pseudo-) Heiden die Tradition der Ariosophie am „reinsten“ fortsetzt, einer Tradition, die in der deutschen Geschichte mehr als genug Schaden gestiftet hat. […]
Read MoreEine wichtige Figur in der weiteren Entwicklung der Ariosophie war Jörg Lanz „von Liebenfels“, der Gründer des „Ordo Novi Templi“.
Read MoreNach 1945 war „völkische Esoterik“ verständlicherweise lange Zeit tabuisiert. Eine wirkliche öffentliche Auseinandersetzung fand dennoch weder in der eifrig verdrängenden
Read MoreEs ist – leider – traurige Routine, was am 26. Oktober dieses Jahres in Pforzheim geschah. Die Darstellung auf „Indymedia“
Read MoreAuch wenn letztes Wochenende in Köln ein breites Bündnis gegen Rattenfänger mit anti-islamischen Parolen aufstand: Fast die Hälfte der Deutschen
Read MoreHeiden, vor allem solche, die es „mit den Germanen haben“, werden oft mit dem Vorwurf konfrontiert, sie seien Antisemiten. Wenn auch der Vorwurf meistens auf einer Reihe weit verbreiteter Klischees zurückzuführen ist und nicht zutrifft, bleibt die unerfreuliche Tatsache, dass es antisemitische Asutrúar („Odinisten“) gibt.
Kann es sein, dass schon die „alten Germanen“ und die „Wikinger“ fremden Kulturen im Allgemeinen und Juden im Besonderen feindlich gegenüber standen? Gab es tatsächlich einen „germanischen Stammesnationalismus“, eine originär germanische Xenophobie und eine „alte Judenfeindschaft“?
Sollte das nicht der Fall gewesen sein, stellt sich damit die Frage, wie denn der Antisemitismus in den germanischen Neopaganismus hineingeraten ist.