Jahr: 2008

Ætt FeatureÆtt-News

Nornirs Ætt zieht endlich neue Seiten auf

Nach dem Servercrash, der unsere alten Webseiten leider komplett zerlegt hatte, weil Backups bekanntermaßen nur was für Weicheier sind, haben wir uns gedacht, dass das einjährige Jubiläum dieses folgenschweren Ereignisses nun doch ein schöner Anlass wäre, mit der neuen Website durchzustarten.

Ganz fertig ist das alles noch nicht, vor allem fehlen noch einige unserer kulturellen Artikel und auch des Projektes „Odins Auge“ – die werden aber die Tage nach und nach wieder eingepflegt werden.

Das Gjallarhorn starten wir einfach wieder neu, alte Blog-Postings einzupflegen erscheint für ein Weblog, das von Aktualität lebt, dann doch eher müßig. Wer unbedingt alte Gjallarhornbeiträge lesen will kann das aber gerne bei Archive.org oder im Google Reader, der alle alten Gjallarhornartikel von März 2006 an gespeichert hat, tun – einfach „Abonement hinzufügen“ klicken und https://nornirsaett.de/feed/ eingeben.

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Kultur & Weltbild

Schuld – die Rückkehr ins Paradies

Schuld ist ein Kategorienkomplex, der wie kein anderer in unserer heutigen Gesellschaft, und damit auch in uns, in internalisierter Form, verwurzelt ist und vielfältige Handlungsmuster und Denkschablonen vorgibt. Dumm nur, dass dieser Komplex zu den Kontrollinstanzen und nicht etwa zu Problem- geschweige denn Konfliktlösungsmustern zählt. Das System der Schuld in der heutigen Form dient einzig dazu, zu verhindern. Es verhindert Selbstreflexion. Es verhindert Lösungen. Es verhindert bewusstes Denken. Es hält klein und dumm. Es hält unter Kontrolle. […]

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Odins Auge Artikel

Verbotene und suspekte heidnische Symbole – Teil 1: Verbotene Symbole

Der Legende nach wurde alles was König Midas berührte zu Gold. Leider keine Legende ist der Fluch des „Braunen König Midas”. Was die Nazis und ihre allzu zahlreichen (un-)geistigen Erben anrührten, wurde zu ekelhafter brauner Scheiße, die kein aufrechter Demokrat aufgreifen – und schon gar nicht in den Mund nehmen – wird.

Allerdings ist unter den Gegnern der Nazis und ihrer gefährlichen Erben höchst umstritten, was denn nun von Anfang an braune Scheiße war, was durch die Berührung der Nazis unrettbar zu brauner Scheiße geworden ist, und was vielleicht nur beschmutzt wurde, aber durch Reinigung wieder gut, harmlos und nützlich werden kann. […]

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Odins Auge Artikel

Verbotene und suspekte heidnische Symbole – Teil 2: Suspekte Symbole

Ging es im Teil 1 um solche Symbole, die ohne Wenn und Aber strafbar nach § 86 StgB sind, die man also auch dann nicht in der Öffentlichkeit etwa als Schmuckstück zeigen darf, wenn man ein noch so entschiedener Antifaschist ist, so soll es hier um andere Kategorien der vom Fluch des Braunen König Midas befallenen Symbole gehen.

Es heißt manchmal von diesen jenen Symbol, es sei verboten. Wirklich verboten sind allerdings nur jene Symbole, die Kennzeichen verbotener verfassungsfeindlicher Organisationen sind. […]

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Odins Auge Artikel

Verbotene Symbole – Exkurs: „Null Toleranz“

Schon seit langem ist Soziologen, aber auch erfahrenen Polizisten und Sozialarbeitern, bekannt, dass geringe informellen Sozialkontrolle zu einer sozialen Desorganisation führt, durch die kriminelles Verhalten begünstigt und verfestigt wird. Darauf bauten James Wilson und George Kelling ihre Theorie des „broken window“ auf: Durch städtebaulichen Verfall in „schlechten Gegenden“ wird die ohnehin schlecht entwickelte Sozialkontrolle weiter geschwächt, was wiederum als Anziehungspunkt für Kriminalität wirkt. […]

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