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Was tun gegen braunen Dreck im Briefkasten?

Man kennt das: stehen wichtige Wahlen an, wird der Briefkasten mit Wahlwerbung verstopft. Nicht nur störend, sondern regelrecht ärgerlich ist an der bunten Propagandaschwemme der braune Dreck: die Propaganda-, Hetz- und Dummenfangschriften der NPD. In Sachsen, wo die NPD im Landtag sitzt (und sich dort regelmäßig als die Neonazi-Partei zu erkennen gibt, die sie offiziell nicht sein will), werden besonders massiv inhaltlich kackbraune Flugblätter und (Partei-)Zeitungen verteilt.
Der Studentenrat der Technischen Universität Dresden (StuRa) hat sich etwas Schlaues einfallen lassen, damit man in Zukunft nicht mehr von rassistischer Wahlwerbung belästigt wird.

Was kann man gegen braunen Dreck im Briefkasten tun?
Wegwerfen ist eine Möglichkeit – aber dann haben all die armen Bäume umsonst ihr Leben gelassen.
Eine zuverlässig die Absender ärgernde Möglichkeit ist es, die Propagandaschriften in einen Briefumschlag stecken und dann unfrankiert und ohne Absender zurücksenden. Das Porto zahlt dann der Empfänger.

Andererseits kann man einen Aufkleber auf den Briefkasten kleben der deutlich macht, dass rechtsextreme Zeitungen und rechtsextreme Wahlwerbung nicht erwünscht sind. Sollte diese Warnung übergangen werden, heißt es Zeugen besorgen und einen Anwalt eine Abmahnung verfassen lassen, was die entsprechende Partei einige hundert Euro kostet.

Hier gibt es alle Tipps zum Umgang mit der unerwünschten Post auf einen Blick zum Downloaden, ausdrucken und weitergeben:
Flyer A5 farbig
Flyer A5 schwarzweiß
Flyer A4 farbig

Gefunden bei: Mit Köpfchen gegen rechte Wahlwerbung (störungsmelder)

Ein Gedanke zu „Was tun gegen braunen Dreck im Briefkasten?

  • Guter Tipp! Ein Briefumschlag kostet ja quasi fast nichts und zum Briefkasten muß man sowieso öfter mal. Und es eilt ja auch nicht. Der Effekt ist der gleiche, ob ich das nun postwendend mache oder erst ein paar Wochen später. Und selbst wenn der braune Empfänger den Brief nicht annimmt, so hat er wenigstens Arbeit damit gehabt.

    Bis jetzt sind wir hier aber glücklicherweise von brauner Wahlwerbung verschont geblieben.

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