Neuzuwanderer sind häufig hoch gebildet und integrieren sich schnell in den Arbeitsmarkt
Sie sind gebildet und haben oft schnell einen Job:
Zuwanderer aus Staaten außerhalb der EU integrieren sich heute schneller in den deutschen Arbeitsmarkt als früher. Das hat eine Untersuchung des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung ergeben. Von den Einwanderern, die 2010 und 2011 nach Deutschland gekommen sind, hatte jeder Dritte nach spätestens 12 Monaten eine Arbeit. Mitte der 90er Jahre war es nur jeder sechste.
Außerdem ist das Bildungsniveau der Immigranten angestiegen. 41 Prozent von ihnen haben einen höheren Abschluss gemacht, also zum Beispiel an einer Uni. Damit sind die Einwanderer im Durchschnitt sogar besser qualifiziert als die Deutschen.
Das liegt unter anderem daran, dass in den vergangen Jahren zunehmend Hochqualifizierte nach Deutschland kommen, um hier zu arbeiten.
Quelle: DRadio Wissen Creative Commons BY NC ND 3.0 D