Innovationen vor 4000 Jahren in der Eurasischen Steppe
Mit der Region im Trans-Ural an der Grenze zwischen Europa und Asien beschäftigt sich das deutsch-russische Forscherteam um Prof. Dr. Rüdiger Krause. In dieser zunächst nahezu unbesiedelten Region erblühte zu Anfang des zweiten Jahrtausends v. Chr. für mehr als zwei Jahrhunderte eine Kulturlandschaft, die ihresgleichen sucht. Wer waren ihre Bewohner und woher kamen sie? Wie kommt es zu den zahlreichen Innovationen? Die Forscher der Goethe-Universität sind angetreten, diese Rätsel in der Eurasischen Steppe zu lösen.
Über erste Ergebnisse berichten sie in der aktuellen Ausgabe von „Forschung Frankfurt“. Sehr aufschlussreich sind die gefundenen Gräber mit ihren reichen Kupfer- und Bronzebeigaben. Zu den besonders aufregenden Funden gehören zweirädrige Streitwagen – die ältesten der Welt und eine echte Innovation!
Weiter in der Pressemeldung der Goethe-Universität