Wissenschaft

Ohne einen Spatenstich: wikingerzeitliche Siedlung aufgespürt

Ohne zu graben, haben Archäologen im norwegischen Sandefjord mindestens 15 Wohnhäuser, eine Hafenanlage und Grabhügel aus der Wikingerzeit entdeckt – und zwar allein durch den Einsatz moderner, oberirdischer Suchtechniken.

Neben den Gebäuden, deren Grundrisse zwischen 5 mal 6 und 12 mal 18 Meter groß sind, fanden die Forscher außerdem mehrere Grabhügel, eine etwa 80 Meter lange Straße sowie eine Hafenanlage. Wie der leitende Archäologe Knut Paasche vom Norwegischen Institut für Kulturerbeforschung in Oslo annimmt, stammt die neu entdeckte Siedlung aus dem 9. Jahrhundert. Der Forscher beschreibt sie als „eine stadtähnliche Struktur mit vielen kleinen Häusern, die planmäßig nebeneinandergebaut wurden“.
Weiter: Norwegen: Mit Hightech wikingerzeitliche Siedlung aufgespürt (epoc.de)

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