Wissenschaft

Einzigartiges früheisenzeitliches Schöpfgefäß rekonstruiert

Vor zwei Jahren stießen Archäologen des Naturhistorischen Museums Wien im Hallstätter Gräberfeld auf ein in Hunderte kleinster Teile zerfallenes Bronzeobjekt. Restauratoren gelang es nun, den Fund wieder in seiner ursprünglichen Gestalt zusammenzusetzen: Zum Vorschein kam ein bronzenes Schöpfgefäß mit einem aufwändig gearbeiteten Griff in Form einer Kuh und eines Kälbchens. Dies und die kunstvollen Ornamente machen die rund 2500 Jahre alte Kelle einmalig.
Das mit Einlegearbeiten aus Eisen verzierte Gefäß diente wahrscheinlich dazu, Wein aus größeren Behältern in Trinkbecher zu schöpfen. Fest steht in jedem Fall, dass die aufwändig gearbeitete Kelle nicht für den Alltagsgebrauch bestimmt war.
Mehr: Frühe Eisenzeit –
Einzigartiges Kultgefäß aus Hallstatt (epoc.de)

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