Odins Auge Artikel

Alle Betrachtungen, Reportagen und Abhandlungen, die für „Odins Auge“ (bzw. den Vorgänger „Ariosophieprojekt“) geschrieben wurden.

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Weihnachtsmärchen

…gibt es viele. Weshalb ich gar keinen zwingenden Bedarf sehe dafür, hier noch ein weiteres aufzutischen. Eher scheint mir – angesichts des nahenden Winters – angebracht, mit einem ganz bestimmten „Wintermärchen“ aufzuräumen. Die Wahrheit ist mal wieder – vielschichtiger, vielleicht erstmal unbequemer… Aber letztlich: besser in der Wirklichkeit verwurzelt.

Es war einmal… – was denn?
Das Märchen, das ich meine, ist das vom Julfest. Das scheint ja doch viel mit Weihnachten zu tun zu haben. Stichwort: Baum! Und liegt das Weihnachtsfest (ob nun als Offenbarung einer „stillen Nacht“ begangen oder eher als sinnentleerter Kehrreim den Verkaufslärm durchleiernd, braucht uns Naturreligiöse hier nicht weiter zu tangieren) nicht erkennbar nah an der Wintersonnenwende? […]

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Des „listigen Guidos“ Erben – Die Ariosophie von den Anfängen bis zum Armanenorden

Lange Zeit gehörten sie zu den unterschätzten „religiösen Sondergemeinschaften“ Deutschlands – die Armanen, selbsternannte Hüter und Retter des Heidentums, der germanischen und keltischen Traditionen, der europäischen Kultur und der weißen Rasse. Als ich die erste Fassung dieses Aufsatzes schrieb, war der Armanen-Orden (A. O.) noch ein zentraler Bestandteil der deutschen „Heidenszene“ und galt in der ohnehin nie sonderlich kritischen Esoterik-Szene als „harmlos“. Es ist zwar in den letzten Jahren etwas stiller um diesen „Orden“ geworden, aber er ist nach wie vor aktiv. Und nach wie vor nicht nur für „Neuheiden“ ein Ärgernis.

Nicht zuletzt lohnt es sich, den Armanenorden und seine Vorgeschichte etwas näher anzusehen, da er von allen rechtsextremen (Pseudo-) Heiden die Tradition der Ariosophie am „reinsten“ fortsetzt, einer Tradition, die in der deutschen Geschichte mehr als genug Schaden gestiftet hat. […]

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