Austellung: Die Verwandlung Asiens durch den Alexanderzug
Er führte brutale Eroberungskriege: Alexander Alexander III. von Makedonien. Aber seine Feldzüge waren eben mehr als nur ein Erobern und Verwüsten. Im Gefolge der Soldaten kamen die Ingenieure, Geographen, Historiker, Dichter und Künstler.
Über den wahrscheinlichst ambivalentesten Herrscher der Antike zeigen die Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim gemeinsam mit der Eurasien-Abteilung des Deutschen Archäologischen Instituts eine große Ausstellung, die die Öffnung der von Alexander eroberten asiatischen Welt zur griechischen Kultur behandelt.
Einzigartiger Kunstobjekten aus Zentralasien, darunter Exponaten aus dem Nationalmuseum der Antike Tadschikistans und dem Nationalmuseum Afghanistans in Kabul, zusammen mit den Leihgaben aus den großen europäischen Museen, wie z.B. dem Louvre, dem British Museum, der Eremitage und den Berliner Museen Preußischer Kulturbesitz, geben nicht nur Einblicke in den Osten des Alexanderreiches, sondern auch in die Kulturen vor und nach Alexanders Eroberungszug bieten. Viele der in der Ausstellung versammelten Funde sind europaweit erstmalig zu sehen.
Reiss-Engelhorn-Museen, Mannheim
3. Oktober 2009 bis 21. Februar 2010 –
Website der Austellung: Alexander der Große und die Öffnung der Welt