Germanisches und Kulturelles

Asteroid in Erdnähe

Eine Erklärung zum Aprilscherz 2012 „Informationen, bei denen Ihnen die Augen übergehen“.

Asteroid nahe der Erde. Die Erde wird von einem Asteroiden getroffen werden. Sie wird unbewohnbar. Wir werden alle sterben!

Es stimmt, heute, am 1. April 2012, passiert der Asteroid 2012 EG5 in 0,6 facher Mondentfernung die Erdumlaufbahn. Die 0,6 fache Mondentfernung entspricht ca. 230.000 km. Es besteht keine Gefahr eines Einschlages. Völlig harmlos wäre er bei einem Einschlag übrigens nicht: er durchmisst immerhin ca. 60 Meter und hat eine Geschwindigkeit von 8,24 km / s.

Quelle: NASA Near Earth Objects Program – Earth Close Approaches.

Die Erde ist im Laufe ihrer Geschichte immer wieder von Asteroiden, großen und kleinen, getroffen worden, es gibt keinen Grund, anzunehmen, dass das auf einmal aufhören sollte. Der jüngste Impact war erst 2007 bei Carancas, in Peru, der einen Krater von 14 m Durchmesser schlug. Wenn der Asteroid 2012 EG5 einschlagen würde, wäre der Krater deutlich größer, von der Zerstörungswirkung her könnte der Impact mit einer taktischen Atomwaffe vergleichbar sein.

Es ist völlig unbestritten, dass die Erde irgendwann einmal für uns Menschen unbewohnbar wird. Wodurch und wann das sein wird, ist allerdings ungewiss. Überhaupt kein Zweifel kann daran bestehen, dass alle Menschen sterblich sind.

Frater M.:.M bin übrigens ich selbst. Das Foto entstand bei einem historischen Ereignis, nämlich beim Jul-Sumbel der Nornirs Ætt 2011.

Da ich mich mit dem Phänomen der Prägkonignitation befasse und außerdem ab und an Tarot lege, und Kartenlegen auch Kartomantie oder Chartomantik genannt wird, habe ich kurzerhand und für die Dauer des 1. Aprils ein „Institut für Präkognitationsforschung und angewandte Chartomantik“ gegründet. „Institut“ ist schließlich keine geschützte Bezeichnung, etwa für die Institute einer Universität.

Ja, und was, wenn überhaupt, die NASA verschweigt, und was von wem im welchen Zusammenhang vertuscht wird, kann ich leider auch nicht sagen.

Martin Marheinecke

Ein Gedanke zu „Asteroid in Erdnähe

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