Gefährdete Tierarten in Europa erholen sich wieder
Die Anstrengungen scheinen zu wirken:
Die Bestände vieler Tierarten, die in Europa schon fast als ausgerottet galten, haben sich wieder erholt. Das ist das Ergebnis einer Studie mehrerer europäischer Natur- und Tierschutzorganisationen. Demnach leben in Deutschland vor allem wieder deutlich mehr Biber und Kraniche. Auch Schwarzstörche, Uhus und Wanderfalken kehrten zurück. Als Grund nennt die Studie, dass die Natur besser geschützt werde. So hätte beispielsweise das Verbot bestimmter Umweltgifte dem Seeadler geholfen. Das deutsche Wappentier war vor 100 Jahren fast ausgestorben. Jetzt gibt es den Angaben zufolge wieder rund 650 Paare.
Die wachsenden Vogelbestände seien auch dem Schutz von Brut- und Rastplätzen zu verdanken. Weiter vom Aussterben bedroht seien jedoch die Wiesenvögel.
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