Wissenschaft

Wissenschaftliche Studie zeigt: Rassisten sind blöd!

Rassisten und Homophobe haben oft einen unterdurchschnittlichen Intelligenzquotienten. Was viele Rassismusgegner schon immer ahnten, wird (unter anderem) von einer Untersuchung an der Brock University in Ontario (Kanada) bestätigt.
Gordon Hodson und Michael A. Busseri werteten zwei britischen Langzeitstudien aus, von der eine 1958 und die andere 1970 begann. In diesen Studien wurden jeweils tausende Teilnehmer als Kinder Intelligenztests unterzogen, dann über Jahrzehnte begleitet und immer wieder auch zu ihrer Weltanschauung befragt.
Es zeigte sich, dass diejenigen, die als Kind eine unterdurchschnittliche Testintelligenz hatten, als Erwachsene zu Vorurteilen neigten und auffällig oft rassistische und homophobe Ansichten hatten.

Aus der Studie ergibt sich außerdem, dass Erwachsene mit niedriger Intelligenz dazu neigen, sich konservativen Ideologien anzunähern. Diese Ideologien wiederum betonen Hierarchien und Widerstand gegen Veränderungen, Haltungen, die zu Vorurteilen beitragen können.
Hodson ist der Ansicht, dass Vorurteile extrem komplex und facettenreich seien, weshalb es entscheidend sei, dass alle Faktoren, die zu Voreingenommenheit führen, aufgedeckt und verstanden würden.
Die Wissenschaftler fordern, dass bei künftigen Studien über die Entstehung von Vorurteilen die Intelligenz stärker berücksichtigt werden müsse.

Low IQ & Conservative Beliefs Linked to Prejudice (lifescience)

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