Gräberfeld aus der Hallstattzeit in Hessen

9. Februar 2010 | Von | Kategorie: Wissenschaft

Wie „epoc“ berichtet, wurde unter beim hessischen Windecken nahe Frankfurt am Main eine kleine, aber wohlhabende Siedlung aus der frühen Eisenzeit entdeckt. Fürstliches Gräberfeld
Die Archäologin Heike Lasch und ihre Kollegen legten hier im Auftrag des Landesamts für Denkmalpflege Hessen ein Gräberfeld mit 29 Bestatteten aus der frühen Hallstattzeit um 800 v. u. Z. frei. Die Forscher vermuten, dass die Gräber einst von aufgeschütteten Hügeln – so genannten Tumuli – bedeckt waren, wie es damals üblich war. In den Gräbern fanden die Archäologen etwa 160 200 teils wertvolle Grabbeigaben, darunter ein 120 cm langes Eisenschwert. Im Grab einer wohlhabenden Frau wurde wertvoller Schmuck aus Buntmetall, Bernstein, Bronze und Glasperlen entdeckt.

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Ein Kommentar
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  1. Die Angabe der 160 Grabbeigaben muss revidiert werden. Die Archäologen haben bereits 200 Stücke gefunden.

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