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Freitag, September 23, 2005

 
Gesellschaft

Demoaufruf für den 1. Oktober in Leipzig

Am 1. Oktober findet eine Gegendemo zu einem dort geplanten Naziaufmarsch statt. Wer kann sollte hingehen.

- 01. OKTOBER 2005 -
MIT WEISSER ROSE
GEGEN BRAUNE GEWALT


Am 01. Oktober wollen Neonazis wieder in unserer Stadt aufmarschieren.

Wir werden erneut keinen Zweifel daran lassen, entschlossen für die Verteidigung demokratischer Grundwerte einzutreten.

Gemeinsam, friedlich und solidarisch

BETEILIGEN SIE SICH!

Mit der weißen Rose
GESICHT ZEIGEN,
DEN NAZIS ENTGEGENTRETEN !

01. Oktober 2005
13.00 Uhr Roßplatz


Unterstützer: OBM Wolfgang Tiefensee, Leipzig.Courage zeigen e.V., IG Metall Leipzig, Christian Führer (Pfarrer an der Nikolaikirche), Christian Wolff (Pfarrer an der Thomaskirche), Sebastian Krumbiegel (Musiker, Die Prinzen), Anker e.V., Arbeit und Leben BWZ, ARBEIT UND LEBEN Sachsen, B90-die Grünen/Fraktion-Leipzig, Bund der Antifaschisten, Cinémathèque Leipzig e.V., DGB Bezirk Sachsen, DGB Jugend Leipzig, DGB Region Leipzig, Die VILLA, Dr. Engelbert Lütke Daldrup, Dr. Georg Girardet, Erich-Zeigner-Haus e.V., Frauenkultur e.V. Leipzig, GEW Leipzig, Gewerkschaft NGG, GeyserHaus e.V., HALLE 5 e.V., IG BAU Nordwest Sachsen, IG BCE Bezirk Leipzig, IG Metall Jugend Leipzig, Jusos Leipzig-Borna, Jusos Sachsen, kath. Pfarrei St. Gertrud Engelsdorf, Kontaktstelle Orientierung der katholische Kirche, Leipzig hilft e.V., Leipziger Linkspartei.PDS, Linkspartei.PDS-Fraktion im Stadtrat Dr. Lothar Tippach, « LOFFT » Verein zur Förderung des Leipziger OFF-Theaters e.V., Maler u. Grafiker Rainer Schade, MÜHLSTRASSE e.V., naTo e.V. Leipzig, Rechtsanwalt Igor Münter, SPD Unterbezirk Leipzig-Borna, SPD-Landtagsfraktion Sachsen, SPDStadtratsfraktion Axel Dyck, Claus Müller, Stadtökumenekreis Leipzig: Pastorin Bucksch, Pastor Härtel, Superintendent Henker, Pastor E.Müller, Reverend Rehakes -Williams, Erzpriester Tomiouk, Propst Vierhock, Theater der Jungen Welt, Volker Stiehler, Verwaltungsdirektor Gewandhaus

Weiße Rosen können beim Veranstalter am 01. Oktober 2005 am Roßplatz erworben werden.

V.i.S.d.P.: Edda Möller, Leipzig Courage zeigen e.V., Karl-Liebknecht-Straße 30/32, 04107 Leipzig


(micha via mail)

von Hellblazer 12:38 | Einzelansicht & Kommentare (0)


Samstag, September 17, 2005

 
Politik, Gesellschaft
Bildung schützt nicht vor Ausländerhass

Bisher gingen viele politisch Interessierte davon aus, dass Bildung ein Schutzfaktor gegen rechtsextreme Einstellungen sei.
Gemäß einer Studie der Universität Leipzig, über die bild der wissenschaft in ihrer neuesten Ausgabe berichtet, ist das leider wohl eine Illusion.

Es wurden ca. 2500 Teilnehmer aller Altersklassen repräsentativ ausgewählt und ihne Sätze vorgelegt, zu denen sie ihre Meinung äußern sollten:

38 % stimmten dem Satz zu:
Die Bundesrepublik ist durch die vielen Ausländer in einem gefährlichem Maß überfremdet

Fast 25% stimmten folgender Aussage zu:
Was Deutschland jetzt braucht, ist eine einzige starke Partei, die die Volksgemeinschaft insgesamt verkörpert


"Hitler-Nostalgie" scheint, entgegen dem Klischee, im "Westen" tiefer verwurzelt zu sein als im "Osten".
16 % der Westdeutschen, aber "nur" 6% der Ostdeutschen stimmte dieser Behauptung zu:
Ohne Judenvernichtung würde man Hitler heute als großen Staatsmann ansehen

Auch der Antisemitismus ist offenbar im Westen ausgeprägter. 21% der Westdeutschen und 12% der Ostdeutschen waren mit diesem Satz einverstanden:
Auch heute noch ist der Einfluß der Juden zu groß


Obwohl ausländerfeindliche Aussagen bei den Befragten ohne Abitur mit 27% immer noch mehr verbreitet sind, als bei denen mit Hochschulreife (14%), sieht Studienleiter Elmar Brähler eine deutliche Zunahme rechtsextremer Gesinnung unter den Gebildeten:
Die wirtschaftliche Krise und der strukturelle Umbau des Sozialstaates sind nun auch in den bildungsnahen Schichten der Bevölkerung zu spüren.


Der an der Studie beteiligte Psychologe Oliver Decker meint:
Rechtsextremismus und Antisemitismus scheinen stabile Einstellungsmuster zu sein, die bei sozialen Krisen aus der Latenz treten.


Persönliche Ergänzung: Ich vermute, dass der "Bildungs-Rechtsextremismus" auch infolge derim Vergleich zu "Stiefnazis" viel zu wenig beachteten "metapolitischen" Aktivitäten der intellektuellen "Neuen Rechten" angewachsen ist. Der "Kultur-Kampf um die Köpfe" scheint leider Früchte zu tragen.

von Martin 20:51 | Einzelansicht & Kommentare (0)


Donnerstag, September 15, 2005

 
Gesellschaft/Kultur

Prozeß wegen "Ehrenmord" beginnt

Gestern hat der Prozeß; über die Ermordung einer Deutschtürkin in Berlin begonnen. Er begann damit, dass der jüngste Bruder alle Schuld auf sich nahm - wobei das Gericht dieses Geständnis skeptisch bewertet, da nach Ansicht der Staatsanwaltschaft auch die anderen beiden Brüder der Ermordeten in die Tat verwickelt sind (aber dies festzustellen, ist Aufgabe des Gerichts).

Worum es hier geht, ist etwas anderes. Bei allem Verständnis für andere Kulturen und die damit verbundenen anderen Vorstellungen von Ethik: ein Mord aus "Familienehre" ist grundsätzlich nicht tolerierbar. Wobei die allermeisten Moslems das genau so sehen dürften.

Abgesehen davon ist die Verwendung des Begriffs "Ehre" in diesem Zusammenhang völlig unangemessen und steht konträr zu jeder Vorstellung von Ehre, die wir kennen. Genauso wie Ulrich Wickert gestern in den Tagesthemen sprechen wir uns gegen den Mißbrauch des Wortes aus und haben daher bewußt den "Ehrenmord" in Anführungszeichen gesetzt.

von *V.K.* 12:23 | Einzelansicht & Kommentare (0)


Donnerstag, September 08, 2005

 
Umwelt

Erfolgreicher Nationalpark Wattenmeer

Eine gute Nachricht, die zeigt, wie effektiv Umweltpolitik sein kann, wenn sie mit "langem Atem" betrieben wird:

Am 1. Oktober 2005 wird der Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer 20 Jahre alt. Nach Ansicht der beiden vor Ort tätigen Naturschutzverbände WWF und Schutzstation Wattenmeer geht es der Natur durch diesen hohen Schutzstatus schon viel besser.
So werden im Wattenmeer kaum noch Vögel gejagt, viele Salzwiesen blühen wieder, und die Boden zerstörende Fischerei auf Herzmuscheln wurde gestoppt. Als großen Fortschritt werten die Verbände, dass 1999 der Nationalpark vor Sylt und Amrum durch ein Schutzgebiet für die hier heimischen Schweinswale erweitert wurde.


Sinngemäß gilt das auch für den Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer.

Anzumerken bliebe, dass der Nationalpark Wattenmeer anfangs auch bei Umweltschutzorganisationen wegen der Kompromisse mit der Schifffahrt, der Fischerei, dem Tourismus und auch der Ölförderung umstritten war; sein Konzept galt als "verwässert", als "Alibi-Park" und als ökologisch ineffektiv.

Auf der anderen Seite haben sich Horrorprognosen über den Zusammenbruch des Fremdenverkehrs, der Kutterfischerei oder des Industriestandortes Küste in keiner Weise bewahrheitet. Auch der Küstenschutz litt nicht unter den Nationalparks.

Quelle: Umweltschutz News: Die "Küsten-Wildnis" Wattenmeer genießt den höchsten Naturschutzstatus Deutschlands

Keine wirklich gute Nachricht, aber eine, die eine abgehobene Diskussion auf den Boden der Tatsachen zurückbringt:

Zeit-online: Tschernobyl-Folgen: neue Ergebnisse

Eine Wissenschaftler-Kommission der UN legte am Montag ihren Abschlussbericht über die Folgen des AKW-Unglücks von Tschernobyl vor. Die Zahlen werden Apokalyptikern nicht gefallen; und den Verharmlosern auch nicht


Burton Bennett, der Kommissionspräsident, zieht das Fazit: "Der Unfall hatte schwere gesundheitliche Folgen, besonders für Tausende Arbeiter, die in den ersten Tagen starke Dosen Radioaktivität erhielten, und für Tausende weiterer Betroffener, die nun unter Schilddrüsenkrebs leiden. Doch im Großen und Ganzen haben wir keine wesentlichen negativen Folgen für die Gesundheit der übrigen Bevölkerung in der Umgebung gefunden, und ebenso wenig eine weitreichende Kontamination, die heute noch eine substanzielle Bedrohung der menschlichen Gesundheit darstellen würde - von einigen wenigen und begrenzten Orten abgesehen."

Der Bericht schätzt, dass von den mehr als 200.000 Menschen, die beruflich mit dem durchgeschmolzenen Reaktor in den Jahren 1986 bis 1987 zu tun hatten, bis zu 2.200 wegen der radioaktiven Belastung früher sterben müssen, als es ihrer Lebenserwartung entspräche. Zusammen mit der Zahl der Menschen, die in unmittelbarer Nähe wohnten und verstrahlt wurden, könnte die Gesamtzahl der vom Reaktorunfall geforderten Todesopfer auf 4.000 steigen. Registriert wurden bisher 50 Todesfälle.


Wegen angeblicher Verharmlosung wird der UN-Bericht von den "Ärzten gegen den Atomkrieg" und auch von "Greenpeace" kritisiert. Ungekehrt beharren einige Anhänger der Kernenergie darauf, dass es bis auf die erwähnten "gesicherten" 50 Todesfällen keine weiteren Opfer geben würde.

von Martin 10:45 | Einzelansicht & Kommentare (0)


Montag, September 05, 2005

 
Umwelt, Politik

Stimme der Vernunft

Im derzeitigen Chaos aus verkürzten und tendenziösen "Informationen" wirkt ein fundierter Artikel wie Wolf! - Katrina und der Klimawandel – wer nicht fragt, bleibt dumm (auf "Telepolis") ausgesprochen erfrischend.

Die erfahrene Wissenschaftsjournalistin Stefanie Schneider beleuchtet ausführlich die Ursachen von tropischen Wirbelstürmen und den aktuellen Stand der Debatte um den Zusammenhang zwischen Sturmstärke und globaler Erwärmung. Sie nimmt auch den politischen Mißbrauch dieser Debatte aufs Korn:
Statt kühlen Kopfes und ruhigen Blutes darüber zu sprechen und zu schreiben, nutzte beispielsweise Bundesumweltminister Jürgen Trittin die zweifelhafte Gunst der Stunde, um einen Tag nachdem der Hurrikan "Katrina" Städte und Landstriche im Süd-Osten der USA verwüstet hatte, für Kyoto 2 zu werben. Und wurde dafür prompt ob seiner Gefühllosigkeit den Opfern gegenüber von dem FDP-Politiker Otto Graf Lambsdorf heftig gescholten, gar indirekt zum Rücktritt aufgefordert. Ebenso setzte es Verbal-Kloppe gegen Trittin vom Nachrichtenmagazin Spiegel Online, das sich aber im Gegenzug nicht zu schade war, in den Tenor des umstrittenen Kopenhagen Konsens des dänischen Ökonomie-Professors Björn Lomborg zu verfallen. Viel Wahlkampfgeplänkel – wenig Information.

von Martin 22:37 | Einzelansicht & Kommentare (0)


 
Medien / Gesellschaft

Ganz klar unterscheidbar

AFP-Fototexte: Weiße "Anwohner" "finden", Schwarze "junge Männer" "plündern". Als Screenshoot, weil's wohl dann selbst für dort doch ein bisschen zu sehr auffiel und geändert wurde...

(via jörg)

von Hellblazer 22:16 | Einzelansicht & Kommentare (0)


Samstag, September 03, 2005

 
Politik / Medien

Wie man einen Skandal baut - oder: lustiges Trittin-bashen für die Quote

Wie vor allem Spiegel-Online im Moment versucht, auf eine besonders eklige Art die Opfer des Hurrikans in Amerika zu instrumentalisieren, nämlich, um gegen Trittin zu bashen, beleuchtet lautgeben mit einer Menge Hintergrund.
[...]So bietet SpOn eine ganze Reihe von Artikeln an, warum die Deutschen den USA keine Hilfe anbieten. Berechtigte Frage, spannendes Thema, aber eine eher langweilige Lösung: selbstredend würden die Hilfsorganisationen sofort reagieren, wenn es sinnvoll wäre und die USA nach Unterstützung fragen würden.

Das Thema gibt also nicht allzu viel her - es sei denn, man hat einen deutschen Umweltminister zur Hand, dessen Name allzuleicht als Aufforderung verstanden werden kann. [...]

Besonders eklig finde ich das Ganze deshalb, weil ebenjener Instrumentalisierungsvorwurf ein Kernpunkt des Bashings ist und damit eine nicht vorhandene Instrumentalisierung konstruiert und sich darüber hochmoralisch echauffiert wird, und damit erst eine Instrumentalisierung betrieben wird, und die vorgegebene Moral selbst unterlaufen wird. Zum Kotzen, sowas. Von Journalismus erwarte ich, dass sie seriös und neutral arbeiten. Und nicht das, was in der Politik "normal" ist auch noch toppen. Solange die das nicht (mehr) schaffen lese ich lieber Blogs, die informieren mich im Moment weit besser als "professionelle" (pah!) "Journalisten".

Dass auch Martin auf diese SpOn-Kampagne hereinfiel (siehe Artikel unter diesem) zeigt, dass diese Kampagne tatsächlich "funktioniert". Das also soll seriöser Journalismus in Wahlkampfzeiten sein? Von der BILD ist man Kampagnen abseits jeglicher Neutralität gewohnt - dass der SPIEGEL sich auf dieses Nieveau begibt ist bedauerlich. Denn damit hat sich SPIEGEL-Online disqualifiziert. Und zwar gründlich.

Nachtrag: Jetzt demontiert sich SpOn vollends selbst. Mal sehen wie tief die noch sinken können...

von Hellblazer 10:07 | Einzelansicht & Kommentare (2)


Donnerstag, September 01, 2005

 
Politik, Umwelt
Heimliche Freude über Hurrikan-Katastrophe

Normalerweise lößt eine schwere Naturkatastrophe Wellen von Anteilnahme und Hilfsbereitschaft aus. Bei den Folgen des Hurrikans Katrina in den Südstaaten der USA scheint das bei vielen Deutschen völlig anders zu sein: Während an der amerikanischen Golfküste hunderte Menschen ihr Leben, zehntausende Hab und Gut verloren haben, reagieren sie eiskalt und selbstgerecht. Kostprobe (aus einem Leserbrief an die "Welt"):
Man sollte bei allen Schreckenszenarien nicht vergessen, daß die USA bewußt zu den größten Umweltsündern der Erde gehört. Schließlich sind die Autos, mit denen sich die Menschen aus New Orleans quälen, zum Teil mit Motoren ausgestattet, die locker 18 Liter schlucken. Man könnte, wäre man gläubig, fast von einer Strafe Gottes reden.


Diese "selber Schuld"-Mentalität ist, mit Verlaub, zum Knochenkotzen! Schon deshalb, weil die armen Slumbewohner in New Orleans, die keine dicken Autos fahren, am meisten darunter leiden, dass eine komplette Großstadt absoff. Leider äußerten sich auch Journalisten in ähnlicher, wenn auch geschickter formulierter, Weise. Das ist primitver, undifferenzierter Anti-Amerikanismus der untersten Schublade und hat nichts, aber auch gar nichts, mit brechtigter Kritik an der US-Regierung oder an konkreten Mißständen in den USA zu tun.

So berechtigt Hinweise auf Klimaveränderungen, daraus resultierende stärkere Stürme usw. vielleicht sind - wenn im jedem dritten Satz darauf hingewiesen wird, dass die USA das Kyoto-Protokoll (eine meiner Ansicht nach eher symbolische Maßnahme) nicht unterschrieben hätten, dann wirkt das eher peinlich. Oder überheblich. Von der wohl obligatorischen Lust am Weltuntergang ganz abgesehen.

Besonders schlimm: Auch der sonst von mir durchaus geschätzte Bundesumweltminister Jürgen Trittin stößt in das selbe selbstgerechte Horn. In seinem Gastkommentar in der "Frankfurter Rundschau" gibt es kein einziges Wort des Mitgefühls für die Katastrophenopfer: "Ein 'Kyoto zwei' wird dringend gebraucht"
Statt dessen schreibt er:
Der amerikanische Präsident verschließt die Augen vor den wirtschaftlichen und menschlichen Schäden, die seinem Land und der Weltwirtschaft durch Naturkatastrophen wie Katrina, also durch unterlassenen Klimaschutz, zugefügt werden.

Klar, hätte Bush brav das Kyoto-Protokoll unterschrieben, wäre der Hurrikan ein laues Lüftchen geblieben! Bemerkenswert, auf was Politiker im Wahlkampf so kommen, wenn es darum geht, sich als ökologische Musterknaben zu verkaufen. Besonders peinlich, wenn jemand tatsächlich umweltpolitische Erfolge in seiner Amtszeit erzielt hat - die aber wohl nicht "wahlkampftauglich" genug sind.

So was kommt auch prima in den USA an und hebt das Ansehen Deutschlands in der Welt ungemein, wie man sieht:
"american readers are furious at German Environmental Minister Jürgen Trittin, who believes America's lax policy on global warming is partly to blame for Hurricane Katrina. Here are some of the kindest of their responses: Mr. Trittin, You've Got Mail!


Sehr lesenswert und ein Lichtblick in all der Mitleidslosigkeit ist folgender Kommentar in "Spiegel Online": Bashing statt Spenden

Aber deutsche Hilfsgelder an amerikanische Hilfsorganisationen wären auf der anderen Seite des Atlantiks sicher willkommen. Offenbar glaubt man hierzulande, dass die Amerikaner unser Geld nicht brauchen. Merkwürdig: Dieselben Leute, die sonst immer die neue Armut, die Ghettos und die Slums in den USA beweinen, wenn sie die Vereinigten Staaten als gnadenlosen Monsterkapitalistenstaat beschreiben, sind jetzt, wo Hilfe wirklich gefragt ist, ganz still.


Michael Kastner hat auf seinem Blog die URLs von Hilfsorganisationen zusammengestellt. Hier: www.freiheitsfabrik.de

von Martin 09:01 | Einzelansicht & Kommentare (2)


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