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Donnerstag, Januar 27, 2005Geschichte Anita Lasker-Wallfisch spielte Cello im Mädchenorchester von Auschwitz. [...]People ask me which was worse, Auschwitz or Belsen? But they were completely different. Auschwitz was a well-organised extermination camp with all the apparatus. In Belsen they didn't need the apparatus; you just perished anyway.[...] Gestern war sie im ZDF-Film"Holocaust Memorial" zu sehen. Heute spricht sie um 19:30 Uhr in der Alten Universität Würzburg. Vor einigen Tagen erzählte sie dem Guardian ihre Geschichte. Ihr Buch "Ihr sollt die Wahrheit erben" gibt es hier. von Die_Kraehe 13:04 | Einzelansicht & Kommentare (0) Mittwoch, Januar 26, 2005Politik & Gesellschaft Dann eben so... Wenn Ursachen und Wirkungen in Logik und Argumentation verdreht werden, wie es Herr Bahr hier tat [...] "In Deutschland kriegen die Falschen die Kinder. Es ist falsch, dass in diesem Land nur die sozial Schwachen die Kinder kriegen" muss man sich nicht wundern, wenn auch die Konsequenzen aus der Erkenntnis, dass schulischer und darauf aufbauender beruflicher Erfolg abhängig von Einkommen und sozialen Bedingungen des Elternhauses sind irgendwie verdreht erscheinen und der Status Quo nicht nur erhalten sondern sogar gefördert wird. Denn wenn sich der Pöbel eh kein Studium mehr leisten kann bleibt er vielleicht auch endlich gleich von den Gymnasien weg und schadet Deutschland nicht mehr mit so peinlichen PISA-Ergebnissen. Denn freilich ist es wichtiger, dass so ein Ergebnis gut aussieht, denn ist es nicht das, was wichtig ist: wie Dinge aussehen? von Hellblazer 16:43 | Einzelansicht & Kommentare (2) Montag, Januar 24, 2005Politik Brandenburg bekämpft den Islamismus Die TZ titelt: Extremismus ohne Extremisten und schreibt u.a.: [...] Brandenburg bekämpft den virtuellen Islamismus. Für den Verfassungsschutz des Landes ist zwar erklärtermaßen der Rechtsextremismus das größte Problem. Dennoch wollen die Geheimdienstler den "islamistischen Ausländerextremismus" besonders heftig bekämpfen. Zwar gebe es weder Straftaten noch eine absehbare Bedrohung durch islamistische Terroristen, "doch die potenzielle Gefahr ist groß", behauptet die neue Verfassungsschutzchefin Winfriede Schreiber. Sie tritt ihren Job in dieser Woche an. Derweil explodieren mal wieder rechtsextreme Bomben im Land. (via male dei) von Hellblazer 10:16 | Einzelansicht & Kommentare (1) Medien Out-FOXed Der Sender FOX hat sich bekanntermaßen als neo-konservativer Propagandasender einen Namen gemacht, der den amerikanischen Zuschauern ein Bild des Irakkrieges zu vermitteln sucht, der von Erfolgen und Befreiung spricht und sich bei den Opferzahlen und Rückschlägen gerne vornehm zurückhält. Nun hätte man ja meinen können, dass so ein Sender trotzdem - oder erst recht - weiß, wen er da zur Amtseinführung von Bush als "VIP"-Kommentatorin vor die Kamera holt, denn Frau Bachrach von Vanity Fair hat keine unbekannte Meinung zum Krieg, und auch die Vanity Fair selbst, von Haus aus erstmal ein hippes Promi- und Gadget-Magazin, bezieht seit längerem immer mal wieder Position, wenn über die Foltern im Irak berichtet werden oder die Situation der G.I.s und der Iraker. FOX scheint das nicht mitbekommen zu haben und stellte Promi-Reporterin Bachrach vor die Kamera - die die Gelegenheit nutzte und Bushs 40-Millionen-Party in Bezug zu schlecht ausgestatteten Soldaten in einem alles andere als "befreit"-friedlichen Irak setzte. FOX brauchte überraschend lange, bis sie das Gespräch abbrachen, und SPIEGELOnline war so freundlich, das Gesehene komplett zu übersetzen. : [...] von Hellblazer 08:14 | Einzelansicht & Kommentare (0) Samstag, Januar 22, 2005Politik Sachsen-NPD fällt schon wieder auf Und wieder zeigt die NPD im sächsischen Landtag ihr wahres Gesicht: [...] Als der Landtag am Freitag auf NPD-Antrag über das Gedenken debattierte, überboten sich Fraktionschef Holger Apfel und sein Fraktionskollege Jürgen Gansel in braunen Tönen. Gansel trat als eine Art Kronzeuge für den "Bomben-Holocaust von Dresden" auf. "Mit dem heutigen Tag haben wir auch in diesem Parlament den politischen Kampf gegen die Schuldknechtschaft des deutschen Volkes und für die historische Wahrhaftigkeit aufgenommen", rief der 30-Jährige. Die NPD wolle die kommenden Jahre im Landtag nutzen, um "mächtige Schneisen in das Dickicht antideutscher Geschichtslügen zu schlagen". NPD-Fraktionschef Apfel blies ins gleiche Horn und war später erst durch Abschalten des Saalmikrofons zu bremsen. meldet u.a. die WELT von Hellblazer 19:58 | Einzelansicht & Kommentare (0) Freitag, Januar 21, 2005Politik Messias Dubbeljuh? Mit einer Amtsansprache, die von vielen als "messianischen Rede" bezeichnet wurde, hat George W. Bush seine zweite Amtszeit begonnen. Er versprach unter anderem, "Freiheit in die dunkelsten Ecken der Welt" zu tragen (wobei ich ein paar Ecken in den USA wüßte, in denen man gut damit anfangen könnte). Aber sonderlich konkret wurde Dubbeljuh nicht, so dass die Spekulationen munter ins Kraut schießen. Als oberste "dunkle Ecke" gilt derzeit der Iran. "Bushs Rede war in vielerlei Hinsicht messianisch", sagte der Historiker und Präsidentenexperte Thomas Cronin. "Er will einfach die Rolle eines Internationalisten spielen und im Namen all jener kämpfen, die den weltweiten Terrorismus bekämpfen. Es war eine Proklamation, die einem Kreuzzug gleichkommt." Wie beruhigend! Bush tut nix, Bush will nur (Messias) spielen! Rätsel gibt auch folgende Äußerung Dubbeljuhs auf: Amerika wird seinen Regierungsstil nicht jenen aufdrängen, die ihn nicht haben wollen Ach nein! Und wie war das mit dem Irak? von *V.K.* 16:21 | Einzelansicht & Kommentare (0) Politik Fragen stellen Telepolis: Demokratische Vertrauenswürdigkeit steht auf dem Spiel Nicht gerade alltägliche Post erhielten im letzten Monat des vorigen Jahres alle Abgeordneten der Fraktionen von Bündnis 90/Die Grünen, CDU, F.D.P., PDS und SPD im Sächsischen Landtag. Grund hierfür war nicht nur allein der Einzug von 12 rechtsextremen Mandatsträgern vor vier Monaten in das Dresdner Landtagsgebäude (Rechter Aufbau Ost - NPD im Sächsischen Landtag) . Denn während der quasi ersten parlamentarischen Handlungen erhielt bei der Wahl des Ministerpräsidenten (Niemand will es gewesen sein) sowie auch der Ausländerbeauftragten (Das Spiel mit zwei Unbekannten geht weiter) der zu diesen Wahlgängen ebenfalls aufgestellte NPD-Kandidat jeweils zwei Stimmen aus anderen Fraktionen. [...] "Wo stehen Sie?" fragen da zwei Wähler. Und die NPD will die, die solches fragen, vor Gericht bringen, und demonstrieren damit einmal mehr, wie eine Welt aussähe, in der rechtsradikale was zu melden haben. von Hellblazer 12:42 | Einzelansicht & Kommentare (0) Montag, Januar 17, 2005Politik Tranzparenz bööööse Im Zusammenhang mit den Lohnfortzahlungen im Abgeordnetenfall, die in den letzten Wochen Schläge zeilten, kommen die Notizen aus der Provinz im Artikel "Ross und Reiter nennen" auf ein einfaches Fazit: [...] Das [deren Argumentation gegen Transparenz] ist nicht nur teils eklig verlogen und verkauft egoistische Interessen als altruistisches Handeln sondern auch absurd. Wirres fasst Meinungen, Schlagzeilen und Artikel der letzten Zeit zusammen (weshalb ich dies hier nicht mehr tun muss :-)) und sieht das Hauptärgernis bei diser Angelegenheit ebenfalls in der mangelnden Transparenz der "Verantwortlichen" und bilanziert : das einzige kraut das gegen einen völligen vertrauensverlust in die "politische elite" gewachsen ist, lautet transparenz, offenheit und respekt vor dem wähler. seine wähler für dumm verkaufen funktioniert nicht mehr, "duck and cover" auch nicht, die debatte fängt jetzt erst richtig an und es werden noch eine menge verschwiegene köpfe rollen. darauf lass ich einen! Interessant sein Stasi-Vergleich, der auf den ersten Blick absurd wirkt, denn im Gegensatz zu den Transparenz-Gegnern, die versuchen, Transparenz in den Begriffskontext "Überwachung" zu ziehen und Heimlichkeiten mit Privatsphäre verwechseln (also letztlich auch den "Stasi-Vergleich" anstellen und vergessen, dass zu Verantwortung auch Rechenschaft gehört), findet ix verblüffend passende Parallelen in der Grundstruktur der Genese dieser Seinen Optimismus teile ich allerdings noch nicht, jedenfalls nicht kurzfristig. Habe ich ja selber erst kürzlichst erlebt, dass dieses Denken und Vorgehen, das diese "Interessenvertreter" da zeigen, dieses Unverständnis, das da vor Allem zu erkennen ist, nicht erst in ihren "Entschuldigungen", die keine sind und die ja auch erst kommen, wenn garnichts anderes mehr geht, schon so sehr im "normalen Leben" üblich ist, dass man wohl sagen muss: warum sollten Politiker anders agieren als der normale Durchschnittsbürger? Denn letztendlich ist dieses Gehabe nichts anderes als das, das man in jedem klischeegerechten Kleintierzüchterverein sehen kann. von Hellblazer 11:32 | Einzelansicht & Kommentare (0) Politik Linktipp: Frau Wallström bloggt Personally I am glad to leave 2004 – start a new year. 2004 sucked! schreibt Margot Wallström in ihrem neuen Blog. Na da sind wir ja schonmal einer Meinung. Sie hat zwar noch keine Kommentare in ihrem Weblog, aber es sind welche angekündigt. Könnte, wenn sie es richtig macht, ein interessantes Blog werden. Wer Frau Wallström ist? I was appointed Commissioner for Institutional Relations and Communication in August 2004. President Barroso created this post in order to improve the way we communicate 'Europe' to citizens. For the last five years I served as Environment Commissioner in the Prodi Commission. (via Notizen...) von Hellblazer 10:16 | Einzelansicht & Kommentare (0) Samstag, Januar 15, 2005Gesellschaft Lebt denn d'r alte Darwin noch? [...]An US-Schulen tobt ein erbitterter Kulturkampf um die richtige Lehre. Bibeltreue Christen würden Darwins Evolutionskunde am liebsten ganz aus dem Unterricht verbannen und allein die Schöpfungsgeschichte gelten lassen. Durchaus listig und trickreich ringen die "Kreationisten" um Einfluss auf die Schulen.[...] Mehr bei Spiegel Online. von Die_Kraehe 01:20 | Einzelansicht & Kommentare (1) Donnerstag, Januar 13, 2005Wirtschaft Schlüsselgrößen des Unternehmenserfolgs Der Schweizer Management-Berater Fredmund Malik, der schon einmal in diesem Weblog zitiert wurde (Stichwort "Kunde als Fabelwesen"), hat sich erneut durch erfrischende, unkonventionelle Thesen hervorgetan. Auf Yahoo! Finanzen erschein seine Kolumne: "Die sechs Schlüsselgrößen des Unternehmenserfolges". Seine Hauptaussage: von sechs wichtigen Schlüsselgrößen lassen sich vier nicht in Zahlen ablesen. Maliks Artikel ist somit eine Absage an die Zahlenbesessenheit vieler Unternehmensbosse, die ich insbesondere bei den Vorständen von Aktiengesellschaften beobachtet habe. Viele Vorstände handeln primär danach, möglichst günstige Kennzahlen zu produzieren, damit sich die Börsenanalysten an diesen tollen Kennzahlen aufgeilen und anschließend die Aktie des Unternehmens positiv bewerten ("strong buy" oder ähnliches), was wiederum den Aktienkurs kurzfristig in die Höhe treibt. Dass u.U. das Unternehmen langfristig dabei den Bach runtergeht, das interessiert nicht. So wird so manches Unternehmen auf dem Altar des "Shareholder Values" (bzw. dessen, was gewisse Leute dafür halten) geopfert. Dabei hätte auch der "shareholder" mehr von einer langfristigen Strategie. von *V.K.* 17:00 | Einzelansicht & Kommentare (1) Gesellschaft & Politik Horst Mahler soll für 9 Monate in den Knast Wegen Volksverhetzung muss Horst Mahler endlich mal "richtig" ins Gefängnis, eine Bewährung wurde abgelehnt. Wer einmal einen seiner jüngsten Texte gelesen hat fragt sich allerdings, ob 9 Monate nicht sogar ein wenig zahm sind. [...] Der 68-jährige Mahler habe bei einer NPD-Veranstaltung im September 2002 ein von ihm verfasstes Schriftstück mit volksverhetzenden und antisemitischen Passagen präsentiert, hieß es im Urteil. Darin habe er den Hass auf Juden als etwas Normales dargestellt. Mahler habe jüdische Mitbürger angegriffen und als unterwertig gekennzeichnet. [...] (Reuters). von Hellblazer 07:36 | Einzelansicht & Kommentare (0) Mittwoch, Januar 12, 2005Gesellschaft/Politik Air Marshals: Eigentor dank Dresscode Um Flugzeugentführungen zu verhindern, fliegen seit dem 11. September 2001 auf vielen Flügen getarnte Sicherheitsbeamte mit, sog. "Air Marshals". Diese Idee ist an sich gut. Leider aber müssen die Air Marshals einen strengen Dresscode befolgen. Der Effekt: auf manchen Flügen stechen sie sofort aus der Menge hervor: ...dank einer "Kleiderordnung" fallen sie als "Men in Black" wie frisch aus der Matrix seit mittlerweile zwei Jahren auf vielen Flügen auf wie ein bunter Hund: Sie müssen stets korrekt uniformiert sein, egal wohin der Flug geht und auch wenn sie dann im August in Miami im Anzug mit gestärktem Hemd zwischen Touristen in Hawaii-Hemden sitzen. Für die Air Marshals ist dies wie ein leuchtender Aufkleber auf der Stirn "Lieber Terrorist, erschieß mich zuerst!". schreibt Telepolis in einem Artikel. Schlimmer noch: manche Geschäftsreisende kleiden sich auf Flügen gezielt leger, um nicht mit einem Air Marshal verwechselt zu werden. So wird eine wirklich gute Idee durch unnötige bürokratische Vorschriften ad absurdum geführt. Wir gratulieren. von *V.K.* 12:40 | Einzelansicht & Kommentare (0) Gesellschaft Lesetipp: Menschenrechte-Weblog Mein Wunsch für dieses Weblog ist, dass ich ein paar Leserinnen und Leser erreichen kann, die sich für das Thema Menschenrechte und Menschenwürde interessieren. Zur Zeit entdecke ich gerade, in welch unterschiedlichen Zusammenhängen mir das Thema begegnet. zum Weblog Menschenrechte von Hellblazer 08:15 | Einzelansicht & Kommentare (0) Dienstag, Januar 11, 2005Wirtschaft & Politik Ein-Euro-Jobs auch für normale Jobs Ja sowas, sind da etwa Arbeitsplätze irgendwo frei??? Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag fordert, daß auch der Wirtschaft die Einstellung von Langzeitarbeitslosen mit Ein-Euro-Jobs ermöglicht wird. Dafür sollten Arbeitslose wie Zeitarbeiter an Betriebe ausgeliehen werden können, schlug DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben am Wochenende vor. Eine Woche nach In-Kraft-Treten von Hartz IV gibt es offenbar schon 5000 Eingaben beim Ombudsrat, 70 Prozent davon aus Ostdeutschland. [...] mehr in der FAZ von Hellblazer 20:01 | Einzelansicht & Kommentare (1) Donnerstag, Januar 06, 2005Heiden Geza erklärt die Welt Der selbsternannte "traditionelle" Germanenpapst Geza v. N. faselt im Zusammenhang mit der Flutkatastrophe in Südostasien von "Strafmaßnahmen", "Volkskarmas" und anderen "selber Schuld"-Deutungen: [...] Ich habe die Götter nach dem Grund der Katastrophe gefragt. Für die Inder und andere Völker gilt, daß sich hier ein Volkskarma auswirkt und eine Phase der Wiedergeburt der Menschen eingeleitet wird. Der Tod ist ja an sich keine Bestrafung, sondern unser aller Schicksal, seien wir nun Heilige, oder Mörder. Der Tod aber von Verwandten und Freunden ist für die Lebenden immer eine Strafe. Der frühe Tod von kleinen Kindern ist dabei eine Bestrafung der Lebenden; sie sollen durch diesen Tod zu einem andern Denken gebracht werden. [...] und reiht sich in die illustre Runde der esoterischen Karmalaberer ein, wie z.B. einen Trutz Hardo oder ähnliche "Persönlichkeiten". Neben den "karmischen" Ursachen sieht Geza noch weitere Gründe für das Seebeben und die Flutwellen: [...] Vielmehr ist es so, daß sich die Menschen von den Göttern entfernt haben, nicht mehr an sie glauben, nicht mehr für Ihre Gaben danken. Darum helfen ihnen auch die Götter nicht mehr, und so können dann die götterfeindlichen Mächte (Erdbeben werden ja von Loki ausgelöst, Flutwellen von Lokis Tochter, Jörmungandr) frei schalten und walten. Der Mensch muß lernen, daß er ohne die Götter und deren Schutz eben nicht leben kann, auch wenn er es gerne will. schreibt er im gleichen Beitrag im Internetforum seiner "GGG". Den gesamten Thread im GGG-Forum gibt es hier, natürlich wurde eine Kopie des Beitrags gespeichert, da Geza ja bekannt dafür ist, dass er auch mal Inhalte seiner Beiträge versucht, nachträglich zu "schönen" (siehe z.B. hier, 3. Beitrag von oben). von Hellblazer 18:28 | Einzelansicht & Kommentare (3) Mittwoch, Januar 05, 2005Wirtschaft & Politik Kriegsprofiteure Die Top 10 der Kriegsgewinnler am Irak-Krieg stellte das Center for Corporate Policy zusammen. (via IT&W) von Hellblazer 13:53 | Einzelansicht & Kommentare (1) Dienstag, Januar 04, 2005Gesellschaft Umfrage in Amerika Eine Meinungsumfrage in Amerika kommt zu einem erschreckenden Ergebnis: Fast 50% der Befragten würden einer Beschränkung der Bürgerrechte amerikanischer Muslime zustimmen. Dabei zeigte sich, dass ein Zusammenhang zwischen dieser Bereitschaft und den Informationen, die über Fernsehnachrichten bezogen werden besteht: Nearly half of all Americans believe the U.S. government should restrict the civil liberties of Muslim-Americans, according to a nationwide poll. Wie das Ergebnis in Deutschland ausfiele will ich glaube ich garnicht wissen... (via Notizen aus der Provinz) von Hellblazer 10:15 | Einzelansicht & Kommentare (0) Montag, Januar 03, 2005Verschiedenes Ein Jahresrückblick Als Ergänzung zu den vorigen Telepolis-Artikeln noch ein wütender Jahresrückblick der selben Quelle: Die Rückschau auf ein Jahr erscheint oft als zufälliges Kaffeesatzlesen in der umtriebigen Geschichte, weil sich die mächtigen Linien gesellschaftlicher Veränderungen nicht an den historischen Ereignissen eines Jahres festmachen lassen. Und doch: 2004 bot viel plastischen Anschauungsunterricht, dass die Brüche und Eruptionen global vernetzter Gesellschaften längst nicht mehr mit dem selbstgefälligen Bild eines mehr oder minder stetigen Fortschritts auf dem Weg zum globalen Glück einhergehen. [...] von Hellblazer 10:58 | Einzelansicht & Kommentare (0) |
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