Das
|
Mittwoch, April 13, 2005Geschichte, Gesellschaft: Bedeutende archäologische Ausgrabung wird wieder zugeschüttet Vor elf Jahren wurden bei Ausgrabungen in der Lahnaue zwischen Gießen und Wetzlar im mittelhessischen Waldgirmes (Kreis Gießen) Fundamente einer römischen Siedlung entdeckt. Die Archäologen hatten dort erstmalig Beweise gefunden, dass Römer und Germanen in der Zeit der "Germanenkriege" (ca. 33 v.u.Z. bis ca. 15 u.Z.) nicht nur gegeneinander gekämpft, sondern auch friedlich miteinander Handel getrieben hatten. Jetzt sollen die einzigartigen Überreste wieder zugeschüttet werden. Der Grund, wie üblich: Geldmangel. Mir unverständlich ist allerdings, dass die CDU-FWG Mehrheit im Stadtparlament dem Projekt einer Restaurierung kritisch gegenüber steht. Römische Siedlung wird wieder zugeschüttet (Ich habe den Artikel in der Online-Ausgabe des "Frankfurter Rundschau" erst heute entdeckt, er ist aber nach wie vor aktuell.) von Martin 11:12 | Einzelansicht & Kommentare (0) Kommentare:Post a Comment |
©2004 Nornirs Aett - impressum - menü nachladen