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Mittwoch, März 23, 2005

 
Gesellschaft:

Protestaktion tierisch daneben

Morgen (24. 03. 2005) will sich ein Tierrechtsaktivist von 12 bis 13 Uhr vor der Berliner Gedächtniskirche für PeTA kreuzigen lassen, um gegen das Fleischessen zu protestieren. Artikel zu dieser Aktion auf der PeTA-Seite.

Die Tierrechtsorganisation PeTA ist in der Vergangenheit mehrfach durch politisch instinktlose Vergleiche wie "KZ-Hühner" ,durch extremen Fanatismus und durch eine Vorliebe für "öko-faschistische" Positionen aufgefallen.
Faktisch schadet dieser oft bizarre Vegan-Fanatismus dem Schutz von Tieren mehr, als er nützt, weil PeTAs "Spinner-Image" auch auf nicht fanatische und nicht öko-faschistische Tierschutzaktivisten abfärbt. (PeTA versteht sich als Tierrechts-Organisation, nicht als Tierschutz-Organisation, wie z. B. der WWF oder die örtlichen Tierschutzvereine, aber in der öffentlichen Diskussion verwischen sich die Unterschiede).
Die Kreuzigungs-Aktion Benjamnin Schmidts ist außerdem eine schwere Beleidung gegen Juden, denn an dem Kreuz wird eine Tafeln "SchweINRI" (was dann wohl heißt: "Der König der Juden ist ein Schwein") befestigt werden.

von Martin 11:22 | Einzelansicht & Kommentare (2)


Kommentare:

ja, ja. die komischen Hühner von PeTA,

ist denen eigentlich nicht bewußt, daß sie sich mit so einer Aktion selbstdiskreditieren in den Augen der meisten Menschen?

so kurz vor Ostern bzw. Karfreitag fragt man sich zwar nicht, wie sie auf diese Idee mit der Kreuzigung komen, aber wundern muß man sich schon.
Nach dem sie mit dem "Hühner-KZ" jüdische Verbände gegen sich aufgebracht haben, folgt jetzt also das Christentum.
Da frage ich mich ja dann doch, an wen sich diese Aktionen dann noch richten sollen, wenn man davon ausgeht dass zumindest nominell die meisten hier zu lande einer der monotheistischen Buchreligionen anhängen oder zumindest das allgemeine und geschichtliche Umfeld davon geprägt ist.
Naja, wer's nötig hat.

P.S. Die Sache mit dem INRI werden sich Juden allerdings nicht so zu Herzen nehmen, weil das schon in der Geschichte um Jesu nicht auf ihrem Mist gewachsen ist und sie sich das seit Jahrhunderten um die Ohren hauen lassen müssen ... manchmal sogar in Kombination mit dem "jesusmörder"-Image, was ja nun völlig paradox ist.


ja, ja. die komischen Hühner von PeTA,

ist denen eigentlich nicht bewußt, daß sie sich mit so einer Aktion selbstdiskreditieren in den Augen der meisten Menschen?

so kurz vor Ostern bzw. Karfreitag fragt man sich zwar nicht, wie sie auf diese Idee mit der Kreuzigung komen, aber wundern muß man sich schon.
Nach dem sie mit dem "Hühner-KZ" jüdische Verbände gegen sich aufgebracht haben, folgt jetzt also das Christentum.
Da frage ich mich ja dann doch, an wen sich diese Aktionen dann noch richten sollen, wenn man davon ausgeht dass zumindest nominell die meisten hier zu lande einer der monotheistischen Buchreligionen anhängen oder zumindest das allgemeine und geschichtliche Umfeld davon geprägt ist.
Naja, wer's nötig hat.

P.S. Die Sache mit dem INRI werden sich Juden allerdings nicht so zu Herzen nehmen, weil das schon in der Geschichte um Jesu nicht auf ihrem Mist gewachsen ist und sie sich das seit Jahrhunderten um die Ohren hauen lassen müssen ... manchmal sogar in Kombination mit dem "jesusmörder"-Image, was ja nun völlig paradox ist.


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