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Dienstag, Dezember 28, 2004

 
Politik & Wirtschaft

Verschiedenes aus der Telepolis

Damit der Lesestoff nicht ausgeht sei noch auf ein paar interessante Artikel der Telepolis hingewiesen, bevor sie in den Tiefen der Archive verschwinden:

Wie die Faschisten an einer "Nationalen Europäischen Front" stricken, um für die nächsten Europawahlen eine gemeinsame Wahlplattform aufzubauen, beschreibt dieser Artikel:
Die NPD wittert nach ihrem Wahlerfolg in Sachsen und der Zusammenarbeit mit der DVU Höhenluft. Die deutsche "Volksfront von rechts" dient ihr dabei als Vorbild für den Aufbau einer europäischen Rechtsfront [...]


Mit den "verdeckten Lobbyisten" und der Gefahr der Korruption beschäftigt sich die Telepolis am Beispiel des Laurenz Mayer hier.

Ein langer Grundsatzartikel zum Schluss: In "das zweite Scheitern des Neoliberalismus" beleuchten U. Berger und Ch. Stein kritisch den Neoliberalismus als politische Ideologie:
Der Neoliberalismus ist die letzte Großideologie des 20. Jahrhunderts. Wie seine feindlichen Brüder lässt er keine historische Erfahrung und keine theoretische Reflexion gelten, die seinen Glaubenssätzen widersprechen könnte. Diese dogmatische Enge ist ein Makel seiner Herkunft. Er ist ein kämpferischer Anti-Anti-Liberalismus, konzipiert in den Zeiten der schwersten Niederlage der liberalen Ideale. Dies prägt seine Begriffsbildung und seine Kampfesweise. Er musste seinen Feinden auf gleicher Augenhöhe entgegentreten. So übernahm er, insbesondere vom Marxismus, die Grundkonzeption einer "geschlossenen wissenschaftlichen Weltanschauung". Er zwingt alle Weltprobleme in ein einfaches Korsett, hat auf alle Fragen einfache Antworten (im wesentlichen immer dieselbe). Er verfügt über ein simples Menschenbild und er propagiert eine utopische Geschichtsphilosophie. Seine dogmatische Enge und sein utopischer Glaube hindern ihn allerdings daran, für die relevanten wirtschaftlichen Probleme pragmatische Lösungen zu finden. Dies macht ihn ebenso realitätsuntauglich, wie es der Marxismus war. Mit seinem Scheitern ist daher zu rechnen. [...]

von Hellblazer 09:10 | Einzelansicht & Kommentare (0)


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