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Mittwoch, Dezember 01, 2004

 
Gesellschaft

Zu schlecht für die Werbung?

Dass die Kritiker das immer mehr sinkende Niveau im Fernsehen beklagen (insbesondere im Privatfernsehen), ist nichts neues. Nun aber ist zu den Kritikern eine zweite Gruppe gestoßen, die sich über mangelnde Programmqualität beklagt: Deutschlands größte Werbekunden!
Erstmals machten die verantwortlichen Werbechefs auf einer Fachtagung der Organisation Werbungtreibender im Markenverband (OWM) Mitte November ihrem Ärger Luft. Seither mehren sich die Attacken. "Der Erste zieht in den Dschungel, der Zweite auf die Insel, der Dritte auf die Alm", beklagt Ferrero-Werbeleiter Herbert Korrell die Vielfalt der Einfalt.
"Die Sender werden von immer denselben Formaten verstopft, und die Qualität bleibt auf der Strecke", schimpft sein Unilever-Kollege Uwe Becker. "Wir brauchen endlich wieder ein breites Umfeld für alle Zielgruppen", fordert Margret Buhse, die die Werbemillionen von Beiersdorf (Nivea) verteilt und zugleich OWM-Vorstandssprecherin ist.

schreibt SPIEGEL ONLINE.

Wenn sich nun sogar die Werbekunden über das schlechte Programm und die immer gleichen Formate beklagen, dann besteht endlich die Chance, dass diese Dutzenden unnützen Reality-Shows vom Bildschirm verschwinden. Sendungen wie "Bachelorette" oder "The Swan" gehören für mich zu den Dingen, die die Welt nicht braucht.

von *V.K.* 21:44 | Einzelansicht & Kommentare (1)


Kommentare:

Vor allem braucht keiner die dort vermittelten Werte, die vor Zynismus und Egomanie nur so triefen.


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