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Mittwoch, März 24, 2004Politik Im Westen nichts Neues Spiegel-Online berichtet in einem zweiteiligen Artikel über eine weitere Front der US-Regierung in ihrem Kampf gegen den internationalen Terrorismus. In einem milliardenschweren Programm werden derzeit in den Vereinigten Staaten eine ganze Reihe neuer Institute aus dem Boden gestampft, deren Sinn und Zweck es ist, die Erforschung von biologischen Waffen voranzutreiben. Dass die Möglichkeit zum Mißbrauch biologischer Stoffe durch Terroristen grundsätzlich besteht, war zwar auch schon vor den Anthrax-Anschlägen im Jahr 2001 bekannt, aber spätestens seit diesem Zeitpunkt kann die US-Regierung sicher auf mehr Verständnis in der Bevölkerung hoffen, wenn es darum geht, Erreger tödlicher Krankheiten in ihrem Wirkungsgrad noch zu "optimieren". Alles im Zuge des Anti-Terrors versteht sich. Hier gehts zum Artikel Auch wenn dieser Forschungszweig grundsätzlich sicher seine Berechtigung hat, hat sich die Bush-Administration in meinen Augen bisher nicht unbedingt durch Glaubwürdigkeit hervorgetan. Und auch bei dem Gedanken, dass es immer wieder Wissenschaftler gibt, die nach der Prämisse handeln, dass alles was machbar ist auch gemacht werden muß, ist mir nicht so recht wohl. Bleibt für mich die Frage, ob es nicht am Ende ein wortwörtlich hausgemachtes Problem sein wird, falls der Ernstfall eines Tages eintritt ?! von Sturmauge 09:50 | Einzelansicht & Kommentare (0) |
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